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    Online-Fortbildung
    "Praxis der Misteltherapie"
    Programm und Zugang

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    siehe Mistelsymposien/
    8. Mistelsymposium 2023

    DIE MISTEL IN DER TUMORTHERAPIE

     

    Grundlagenforschung und Klinik

    Interdisziplinäres Mistelsymposium

    Anmeldeschluss verlängert auf 20. Oktober 2023

    Veranstalter:

    Gesellschaft Anhroposophischer Ärzte in Deutschland e.V.
    Gesellschaft für Arzneipflanzen- und Naturstoff-Forschung e.V.
    Gesellschaft für Phytotherapie e.V. Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V. (ZAEN) e.V.

    Kooperationspartner:

    Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik e.V.
    Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e.V.
    European Society for Integrative Oncology e.V.

    Fördernde Stiftung:

    Karl und Veronica Carstens-Stiftung

    Leitung:

    Dr. Rainer Scheer, Carl Gustav Carus-Institut, Niefern-Öschelbronn
    Prof. Dr. Harald Matthes, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin

    Wissenschaftliche Organisation:

    Prof. Dr. Susanne Alban, Pharmazeutisches Institut der Universität Kiel
    Prof. Dr. André-Michael Beer, Klinik Blankenstein, Hattingen
    Prof. Dr. Wolfgang Blaschek, ehem. Pharmazeutisches Institut der Universität Kiel
    Prof. Dr. Reinhild Klein, Medizinische Klinik, Universität Tübingen
    Prof. Dr. Wolfgang Kreis, ehem. Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie der Universität Erlangen
    PD Dr. Gero Leneweit, Carl Gustav Carus-Institut, Niefern-Öschelbronn
    Prof. Dr. Harald Matthes, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin
    Dr. Günther Spahn, Praxis für Integrative Medizin, Mainz
    Dr. Rainer Stange, Immanuel-Krankenhaus, Berlin

    Zielsetzung:

    Mit dem angekündigten 8. Mistelsymposium wird eine Reihe von Mistelsymposien fortgeführt, die etwa alle 4 Jahre stattfinden. Hier sollen Wissenschaftler und Ärzte zusammenkommen, aktuelle Ergebnisse aus Pharmazie und Medizin, Forschung und Klinik präsentieren und diskutieren, um ein umfassendes Bild vom aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse über "die Mistel in der Tumortherapie" zu ermöglichen. Auf dieser Basis kann die Anwendung von Mistelpräparaten weiterentwickelt werden, lassen sich ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen erkennen. Dieser interdisziplinäre Dialog, über die Grenzen der Therapierichtungen hinweg, ist wichtig. Hierzu möchten die Veranstalter einladen.

    Schwerpunktthema im klinischen Teil des Mistelsymposiums ist der Stand des Wissens zu einem aktuellen klinischen Thema bzw. zur Therapie einer jeweils aktuell ausgewählten Tumorentität. Dabei werden sowohl die konventionelle Onkologie als auch der Beitrag der Mistel bei der Behandlung dieser Erkrankung dargestellt.

    Aufgerufen wird zu wissenschaftlichen Beiträgen (Kurzreferate und Poster) zu den nachfolgenden Themen bzw. Fragen, denen eine zentrale Bedeutung für die Misteltherapie und ihre wissenschaftliche Bearbeitung zukommt:

    • Botanik, Physiologie, Pharmazie und Phytochemie: Sachgerechte Standardisierung, Sicherung der pharamzeutischen Qualität von Mistelpräparaten, deren Analytik und Galenik
    • Immunolgie, Präklinik, Zytotoxizität: Wirkungsprofil von Einzelsubstanzen und Gesamtextrakt
    • Anwendungsarten: Art der Dosierung und therapeutische Breite, Einfluss der Applikationsart auf das Wirkungsspektrum
    • Tumorspezifische Anwendung: bei soliden und epithelialen Tumoren, Hämoblastosen, bei benignen Tumoren, zur Rezidivprophylaxe nach Geschwulstoperationen, bei definierten Päkanzerosen, Beeinflussung der Metastasierung durch die Misteltherapie
    • Immunparameter vor und während der Misteltherapie: Immunstatus, Verlaufsparameter zur Kontrolle einer Misteltherapie
    • Klinische Forschung und Wirksamkeitsnachweis: klinische Studien zur Mistel in der Okologie, objektive Kriterien für den Wirksamkeitsnachweis, Weiterentwicklungen in der Misteltherapie
    • Versorgungsforschungsdaten/Real World Data zu Outcome, Verträglichkeit, Unbedenklichkeit und Kosteneffizienz
    • Arzneimittelsicherheit: Analyse von Nebenwirkungen im Hinblick auf Wirkung und Wirksamkeit, Art und Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelwirkungen, pseudoallergische Reaktionen
    • Beiträge zu Metanalysen: systematische Reviews und deren Bewertung
    • Regulatorische Themen
    • Pharmakoökonomie

    Um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu schaffen, sind Übersichtsreferate vorgesehen,

    Integrierte Präsenz-/Online-Fortbildung mit dem Titel "Praxis der Misteltherapie"

    Termin: Freitag, 10. November 2023, 17 bis ca. 21.30 Uhr.

    Diese in das Mistelsymposium eingebundene Fortbildung wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten. Zielgruppe sind Ärzt:innen, Apotheker:innen und alle in der Therapie von Tumorpatient:innen Tätigen. Weitere Details siehe auf dieser Homepage unter 8. Mistelsymposium.

    Gebühren:

    Das Mistelsymposium wird von den Veranstaltern und der Karl und Veronica Carstens-Stiftung finanziell unterstützt. Daher werden keine separeten Veranstaltungsgebühren für die Teilnahme am Mistelsymposium erhoben, weder für den Präsenz- noch den Online-(Hybrid)-Teil,

    Unterkunft und Essen hat jeder Teilnehmer selbst zu tragen.

    Fortbildungspunkte und Teilnahmebescheinigungen

    Das 8. Mistelsymposium wurde von der Ärztekammer und der Apothekerkammer des Saarlandes mit insgesamt 18 Fortbildungspunkten akkreditiert bzw. zertifiziert. Nähere Details hierzu bzw. zu Teilnahmebescheinigungen siehe unter Zertifizierung.

    Herausgabe eines Abstractbands:

    Alle Kurzfassungen der Beiträge des 8. Mistelsymposiums sind in einem Supplement vom Journal of Integrative and Complementary Medicine (JICM) online veröffentlicht (siehe unter auf dieser Homepage unter \8. Mistelsymposium\Abstracts). Alle Teilnehmenden erhalten auf Wunsch auch einen Ausdruck.

    Sprache:

    Das Symposium findet in deutscher Sprache statt. Vorträge können auch in englischer Sprache gehalten werden. Die Veranstalter bieten eine Simultanübersetzung aller Vorträge ins Englische an. Poster werden in englischer Sprache präsentiert.

    Herausgabe eines Buches:

    Alle Referate und Poster sowie wichtige Diskussionsbeiträge sollen nach dem Symposium - so schnell wie möglich - in einem Buch veröffentlicht werden. Daher werden alle Referenten von Vorträgen und Autoren von Postern um Abgabe eines druckfertigen Manuskripts (bitte Formatierungshinweise für Autoren beachten) ihres angemeldeten Beitrags bis zum 31. Januar des Folgejahres des jeweiligen Symposiums gebeten.

    Nähere Auskünfte und Anmeldung bei:

    Bitte fordern Sie ein Anmeldeformular an.

     

    Dr. Rainer Scheer
    c/o Carl Gustav Carus Institut
    Allmendstr. 55
    D-75223 Niefern-Öschelbronn
    Tel. 0049 (0)7233 7043-118
    Fax 0049 (0)7233 7043-110
    E-mail: rainer.scheer@carus-institut.de

    Bitte beachten Sie: Anmeldeschluss für das Präsenz-Symposium ist am 20. Oktober 2023.

    Das gilt nicht für die Online-Fortbildung. Hierfür benötigen Sie keine Anmeldung. Näheres siehe unter Online-Fortbildung auf dieser Homepage.

     

     

    Hinweise zu Unterkünften:

    Im Tagungszentrum stehen zur Übernachtung 67 Zimmer zur Verfügung. Diese Anzahl liegt höchstwahrscheinlich unterhalb der erwarteten Teilnehmerzahl am Synposium und der daraus resultierenden Übernachtungsmöglichkeiten.

    Da wir vermeiden möchten, dass sich Teilnehmende mit Beiträgen zum Symposium um eine Unterkunft außerhalb des Tagungszentrum kümmern müssen, sind Anmeldungen für Übernachtungen von Teilnehmenden ohne Beiträge im Tagungszentrum erst nach Sichtung der beim Kollegium eingereichten Kurzfassungen, also ab Juni 2023, möglich.

    Auch in der Umgebung gibt es Übernachtungsmöglichkeiten; beispielsweise im Gästehaus Alte Mühle, Nonnweiler oder am Bostal-See in Merker´s Bostal-Hotel, Nohfelden-Bosen. Oder Sie informieren sich in der Tourist-Info der Gemeinde Nonnweiler.

    Änderungen vorbehalten

     

    Niefern-Öschelbronn, im 5. Oktober 2023, Dr. Rainer Scheer